Neue Ideen für Karthausen

Ein gemeinsamer Workshop von SPD, AL und Bündnis90/Die Grünen zum Thema Neubaugebiet Karthausen ergibt eine gemeinsame Position: 

Karthausen darf nicht nach den Mustern des letzten Jahrhunderts und den eintönigen Vorstädte Englands oder der USA erstellt werden.

Karthausen kann und muss andere Möglichkeiten mit Wohnhöfen und gemeinschaftlichen Wohnen bieten.

„Jeder dieser Wohnhöfe soll ein Mikrokosmos sein“, erläutert Elisabeth Pech-Büttner als unsere Vertreterin. Es soll die Tradition des bergischen Weilers aufgreifen und damit das Gemeinschaftsgefühl gestärkt werden.

Beispiel: Bei der bisherigen Planung wurde der Spielplatz „an den Rand gedrängt“ – er gehört aber in das Zentrum der Gemeinschaft.


Weitere Stichworte sind:

  • Gemeinschaftsflächen mit viel Grün
  • Verdichtung des Wohngebietes ohne Einbußen der Lebensqualität
  • maximale ökologische Ausrichtung ohne die Ökonomie zu vernachlässigen

 

Das alles schließt eine teilweise Bebauung mit Einfamilienhäusern oder Doppelhäusern nicht zwingend aus.

Dietmar Stark (SPD) stellt fest, dass Möglichkeiten wie das generationenübergreifende Wohnen und weitere sozialpolitische Wohnformen Teil des Konzeptes sein müssen.

Wie auch Rolf Ebbinghaus (AL) betont: Die Zielgruppe sollen Menschen aus Radevormwald und den umliegenden Gemeinden sein, nicht bevorzugt  Firmen, die sich auf den Bau von Fertighäusern spezialisieren und diese dann weiterverkaufen.

 

Bilder aus einer Präsentation von Rolf Ebbinghaus - AL



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