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Unser Antrag:
Bereits im Frühstadium der Planungen werden Rahmenbedingungen gesetzt, die die Verwirklichung der Inklusion ermöglichen oder verhindern können.
Urbane Räume barrierefrei zu gestalten ist ein erklärtes Ziel in unserer Gesellschaft.
Die barrierefreien Herausforderungen bestehen darin, diese Freiräume so zu gestalten, dass sie attraktiv und zugänglich sind sowie den Anforderungen verschiedener Nutzergruppen mit und ohne Behinderungen möglichst gerecht werden.
Die Planung dieser Freiräume unterliegen einen komplexen Beteiligungsprozess im Zusammenwirken der Nutzer, Anlieger, Politik, Ämter verschiedener Ressorts der Verwaltung, Migranten, Behindertenverbände, Landschaftsarchitekten sowie Straßen- und Verkehrsplaner etc.
Der öffentliche Freiraum, auch in Karthausen, ist im Sinne der Inklusion neu zu interpretieren und sollte entsprechende Entfaltungsmöglichkeiten im Stadtquartier schaffen.
Eine hohe Aufenthaltsqualität mit Überschaubarkeit in der Betrachtung von
Für die Gestaltung barrierefreier Freiräume im Bezug der Auffindbarkeit,
Erreichbarkeit, Zugänglichkeit und Nutzbarkeit im Fußgängerlängs und -querverkehr
sind die nachstehenden Grundfunktionen zu beachten:
Linierung
durch taktile Leitlinien am Bestand sowie durch entsprechende Bauelemente
des Verkehrsraumes mit einer durchgängigen Ertastbarkeit des Weges
(z. B. äußere Leitlinie – taktile Borde > 6 cm Ansicht)
(z. B. innere Leitlinie – Gebäudekanten, taktile Randeinfassungen etc.)
mithilfe von taktilen Bodenelementen
Zielgruppe: Menschen mit Blindheit und Sehbehinderungen (Langstocknutzer)
Zonierung
in Form hindernisfreier Bereiche mit Hilfe von visuellen und taktilen
Materialwechsel (kontrastierenden Oberflächenbelag) für
Zielgruppe: Menschen mit Gehbehinderungen, mit fahrbaren Mobilitätsmitteln, blinde und sehbehinderte Menschen
Kontrastierung
in Form hindernisfreier Bereiche durch visuellen und taktilen Materialwechsel für
Zielgruppe: Menschen mit Gehbehinderungen, mit fahrbaren Mobilitätsmitteln, blinde und sehbehinderte Menschen
Novellierung
bedeutet Vermeidung von Stufen und Kanten innerhalb des Gehbereiches
Zielgruppe: Menschen mit Gehbehinderungen, mit fahrbaren Mobilitätsmitteln blinde und sehbehinderte Menschen
Die Komponenten Linierung, Zonierung, Kontrastierung einschließlich Nivellierung bilden im Kontext eine Einheit und müssen frühzeitig eingeplant werden.
Für die aktuellen Daten bitte auf das Bild klicken oder den link verwenden
https://www.mcc-berlin.net/fileadmin/data/clock/carbon_clock.htm
Die nächste Fraktionssitzung 2023 findet am Mo., 25.09.2023 um 19:00 Uhr als Hybrid-Sitzung statt! Die Ratsmitglieder sollen bitte in Präsenz im Fraktionsbüro teilnehmen.
Bis zu 10 Personen können im Fraktionsbüro Kaiserstr. 117b teilnehmen.
Die Einwahldaten zum Zoom Konferenzsystem findet ihr unter Fraktion.
Alle, die sich zu Themen der politischen Arbeit in Radevormwald mit uns austauschen wollen, können sich telefonisch an folgende Kontaktpersonen wenden:
Fraktionsvorsitzende: Elisabeth Pech-Büttner Tel. 02195/6896026
ElisabethPech-Buettner(at)gruene-radevormwald.de
OV-Vorsitzender und Sprecher: Leon Stank Tel.: 0151 58729806
Leon.Stank(at)gruene-radevormwald.de
Überregionale Termine und Links
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