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Hier finden Du einen Aufnahmeantrag, den Du direkt ausfüllen kannst. Drucke ihn aus und gib ihn an ein Mitglied des Radevormwalder Vorstands.
Kontakt
Elisabeth Pech-Büttner
02195/6896026
ElisabethPech-Buettner(at)gruene-radevormwald.de
In NRW sind fast die Hälfte aller hier lebenden Tier- und Pflanzenarten gefährdet, vom Aussterben bedroht oder bereits ausgestorben. Deswegen ist es so wichtig, dass sich Menschen wie Revierförster Volker Leipzig mit vollem Einsatz für den Natur- und Artenschutz engagieren. Er lädt alle Wipperfürther*innen herzlich ein, sich vor Ort ein Bild von dem neuen Naturschutzgebiet zu machen und sich über die vielen Projekte zu informieren.
v.l.n.r: Michael Braun, Uwe Söhnchen, Norwich Rüße, Volker Leipzig Mehr »
Die 20 BesucherInnen nahmen zunächst an einem Einführungsprogramm des Besucherdienstes des Landtags teil, besichtigten das Gebäude und kamen dann mit der integrationspolitischen Sprecherin der grünen Landtagsfraktion, Jutta Velte, zusammen.
Es entspann sich eine sehr interessante, sehr lebhafte Diskussion über die unterschiedlichsten Themen, bei denen Fragen zur Integration und zum Zusammenleben in Deutschland im Vordergrund standen.
„Ein solcher Landtagsbesuch ist immer für beide Seiten interessant.“ waren sich Jutta Velte und Bernd Bornewasser einig.
„Als Bürgerin bzw. Bürger erfährt man am Ort des Geschehens, wie PolitikerInnen arbeiten, man lernt Verfahrensabläufe kennen und versteht ein wenig besser, warum Politik funktioniert, wie sie funktioniert. Und als Abgeordnete erfährt man sehr konkret, wo die Menschen vor Ort der Schuh drückt.
So wächst das Verständnis für einander, und das ist das wirksamste Mittel gegen allgemeine Politikverdrossenheit und gegenseitige Vorurteile."
(geschrieben von Valerie Schnee)
Die neuesten Zahlen des Landesbetriebes für Information und Technik NRW wecken große Besorgnisbeim Direktkandidaten von Bündnis 90/Die Grünen für den Bundestag, Michael Braun.
„Es gibt seit Jahren eine dramatische Entwicklung in der Landwirtschaft, die auch vor den Milchbauern nicht haltmacht.“ so Braun, der selber Landwirt ist und Milchviehhaltung betreibt.
Der Statistik ist zu entnehmen, dass die Konzentration im Bereich der Milchviehhaltung immer weiter zunimmt. D.h., es gibt immer weniger Betriebe mit immer mehr Tieren. So ist die Zahl der Betriebe mit Milchviehhaltung landesweit um 9,3 % zurückgegangen, die Anzahl der Tiere jedoch nur um 1,4 %. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Zahl der Betriebsaufgaben mehr als verdoppelt.
Im Oberbergischen Kreis sieht es sogar noch viel dramatischer aus. Hier haben 14,4 % der Bauern ihre Milchviehhaltung aufgegeben, die Zahl der Tiere ist jedoch nur um 0,8 % gesunken.
„Es kann nicht sein, dass eine völlig verfehlte Landwirtschaftspolitik der Bundesregierung dazu führt, dass mehr als jeder 10. Betrieb seine Milchviehhaltung im letzten Jahr aufgeben musste. Wir erleben in diesem Bereich die schlimmste Krise der Nachkriegszeit.“ so Braun weiter. „Diese Regierung setzt anstatt auf eine bäuerliche und regionale Landwirtschaft nur auf die Eroberung der Weltmärkte. Sie lässt sich von der Lobby aus Industrie und Handel vor sich hertreiben. Die Bauern und ihre Existenz hat die große Koalition völlig aus den Augen verloren.“
Trotz vollem Terminplan fand sich im Anschluss der Eröffnungsfeier etwas Zeit mit Sylvia und Jutta lokale Themen anzusprechen und schließlich auch zu einem „Nichtselfie“.
v.l.n.r.: Malik, Jutta, Marianne, Bernd, Sylvia, Uli, Elisabeth
Jutta wurde übrigens am 25.08.2016 als Kandidatin für die Landtagswahl 2017 vom Kreisverband Remscheid und dem Ortsverband Radevormwald nominiert.
Bernd Bornewasser argumentierte, zusammen mit dem Bergischen Naturschutzverein RBN, aus Sicht Bündnis90/Die Grünen gegen eine Streichung oder Aufweichung.
Ein aktueller Rückblick zur Situation der schützenswerten Bäume in Radevormwald in den letzten paar Monaten:
Wenn die Baumschutzsatzung gestrichen oder gravierend aufgeweicht wird werden weitere Bäume rücksichtslos abgeholzt.
Im Moment macht Frau Schwanke von der Stadtverwaltung als zuständige Sachbearbeiterin eine bemerkenswert gute Arbeit. Das zeigt sich auch in den Fällen der Vergangenheit:
Nur wenige Fälle der insgesamt 160 Anträge konnten nicht einvernehmlich geregelt werden (< 2%). Das ist doch ein Zeichen, dass die Satzung (schon) so viele Ausgleichsmöglichkeiten hat, die eine unzumutbare Belastung von Bürgern ausschließen.
Bei den dem Amt gemeldeten Verstößen gegen die Satzung (die Spitze des Eisbergs: 24 Verstöße) wurden nachträglich entsprechende Ersatzleistungen oder Ordnungsgelder durchgesetzt. 5 dieser Fälle landeten vor Gericht: in allen Fällen wurde die Rechtsauffassung der Stadt bestätigt.
Wenn es nach der Auffassung eines Teils der im Ausschuss vertretenen Parteimitglieder ginge würde allen Bäumen der Schutz entzogen. Der Beschluss des Ausschusses lautete gegen unsere Stimme: Die Verwaltung soll eine abgeschwächte Fassung vorstellen um dann weiter über Baumzerstörungsrichtlinien zu diskutieren.
Wenn sich diese Lösung abzeichnet dann sollten wir aber auch konsequenter Weise unsere Stadt zum 700Jahr Jubiläum umbenennen: einfach in
Da in Pakistan seine Religion nicht als muslimisch anerkannt wurde, wurde er als junger Mensch dort verfolgt. Der damalige Student der Wirtschaftswissenschaften floh vor 30 Jahren nach Deutschland und siedelte sich sofort in Radevormwald an. Seit 2005 hat er die deutsche Staatsbürgerschaft. Aus gesundheitlichen Gründen musste Malik-Nasir Mahmood 2008 seinen Beruf als Lagerarbeiter aufgeben und konnte sich seither umso mehr den politischen Fragen seiner neuen Heimatstadt widmen.
"Ich habe mich immer schon für Politik interessiert", sagt er. "Schon mein Vater war in Pakistan politisch tätig." Da Malik-Nasir Mahmood seit Jahren von der Politik der Grünen überzeugt ist, hat er die Chancegenutzt, gleich nach der Gründung des Radevormwalder Ortsverbandes 2011 Parteimitglied zu werden. "Ich bin sehr dankbar, dass mir Deutschland die politischen Rechte als Wähler und aktiver Politiker gegeben hat, die mir in meiner Heimat verwehrt blieben", sagt er. "Ich bin sehr stolz darauf, als erster Immigrant Mitglied des Radevormwalder Stadtrates zu sein", sagt er. Vereidigt worden ist er im Dezember als Nachfolger von Simon Bornewasser.
Als neues Ratsmitglied möchte er sich, auch bedingt durch seine eigenen Erfahrungen, gerade im Bereich der Flüchtlingshilfe einsetzen. Er ist sich zwar sicher, dass die Stadt gerade in diesem Bereich sehr gute Arbeit leistet, er weiß aber auch, dass es ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer nicht geht.
Auf die Stadt Radevormwald sieht er in den nächsten Jahren einige größere Probleme zukommen, für die er aber erste Lösungsansätze hat. So will er der Gefahr von zu wenigen Arbeitsplätzen entgegenwirken, indem neue, große Firmen nach Radevormwald gebracht werden sollen. "Dies könnte zum Beispiel funktionieren, wenn man den Eigentümern steuerliche Anreize bietet", sagt er.
Um die Innenstadt zu beleben, könnte er sich vorstellen, dass große Vollsortimenter, wie zum Beispiel Real, sich hier ansiedeln und viele Käufer nach Radevormwald locken, die dann auch in den kleinen Geschäften im Zentrum einkaufen würden.
Als Vater von fünf Töchtern ist Malik-Nasir Mahmood auch mit dem Radevormwalder Schulsystem bestens vertraut. "Ich würde hier auf jeden Fall eine Gesamtschule bevorzugen", sagt er, denn bei dieser Schulform würden die Schüler nicht schon nach dem vierten Schuljahr in ein Schema 'guter Schüler - schlechter Schüler' gepresst. Da diese Schulform aber nicht zur Auswahl steht, präferiert er auf jeden Fall die Einführung einer Sekundarschule.
Quelle: RP 18.02.2016
Maya wurde als wiedergewählte OV-Sprecherin von Nadja Lehmann (Remscheider GeneralAnzeiger) befragt. Hier Auszüge aus dem Artikel des RGA vom 23.01.2016:
Frage: Sie waren Ratsmitglied, haben sich dann zurückgezogen...
Maya: Ja, weil ich die mir selbst gestellten Erwartungen nicht erfüllt habe. Es war schwierig,
Beruf und Ratsarbeit zu verbinden. Und Bernd Bornewasser war ein toller Nachfolger, da konnte ich das guten Gewissens machen. Ortssprecherin bin ich aber die ganze Zeit geblieben und bin jetzt wiedergewählt worden. Mehr »
Da Simon Bornewasser aus persönlichen Gründen (Umzug) nicht wieder kandidieren konnte wurde der OV Vorstand neu strukturiert.
Maya Benicke erklärte sich bereit weiterhin als OV-Sprecherin zur Verfügung zu stehen. Timo Lekatsas wurde nominiert die vakante OV-Sprecherfunktion zu übernehmen.
Beide wurden einstimmig gewählt.
Elisabeth Pech-Büttner stand für ein weiteres Jahr als Kassiererin zur Verfügung. Auch sie wurde einstimmig gewählt.
Alle drei nahmen die Wahl an.
Wir wünschen Euch ein erfolgreiches Wirken und werden Euch mit allen unseren Kräften unterstützen "Grüne" Inhalte in Radevormwald und loka/regional zu vermitteln und durchzusetzen.
Die weiteren Inhalte unserer 1. Mitgliederversammlung 2016 findet ihr im Protokoll der Sitzung.
Wir werden weiter dafür kämpfen um für Flüchtlingen und Verwaltung unnötigen Aufwand (Bescheinigungen, Fahrten nach Gummersbach etc.) zu vermeiden. Wir hoffen, dass die Entscheidung aus Wermelskirchen die Karte einzuführen auch abstrahlt nach Radevormwald. Das Thema liegt bei uns auf Wiedervorlage und wir werden es bei nächster Gelegenheit wieder "beleben".
Dazu bedarf es auch des behindertengerechten Umbaus der Bushaltestellen für die die Stadt Baulastträger ist.
Das Personenbeförderungsgesetz NRW schreibt diesen Umbau bis Januar 2022 vor, Fördermittel müssen frühzeitig beantragt werden. Mehr »
Am 5. September wurden auf der Eisenbahnstrecke von Radevormwald - Dahlhausen nach Wilhelmstal und zurück kostenlose Draisinen - Schnupper - Fahrten angeboten.
Feier mit Schulministerin Sylvia Löhrmann, Kreissprecher Konrad Gerards, Angelika Vogel und Bürgermeister Dietmar Persian, Ex-Bürgermeister Uwe Ufer, Morsbachs Bürgermeister Jörg Bukowski sowie der Ortsvereinsvorsitzenden Shirley Finster.
Viele Bilder findest Du unter https://picasaweb.google.com/117603173346093306170/35JahreGRUNEOberberg?authkey=Gv1sRgCJ2Q1_79_OKb-gE
...und hier die Pressemitteilung des Kreisverbands Oberberg dazu.
Ein Jahr ist für uns seit dem Einzug in den Radevormwalder Stadtrat vergangen. In dieser Zeit haben wir viel erlebt und gelernt.
Wir konnten bereits in den Bereichen Stadtentwicklung, Umwelt, Jugendarbeit und Integration erste Akzente setzen und auch den einen oder anderen Erfolg erleben.
Gerade deswegen bekommen wir von Seiten der Öffentlichkeit wachsenden Zuspruch, Aufmunterungen und Motivation.
Dafür haben wir uns als Ortsverband Radevormwald der Grünen bedankt:
Dies nutzten fast 100 Personen. Wegen des Andrangs konnte leider die Hüpfburg für Kinder nicht eingesetzt werden. Trotzdem war es für alle deutlich zu sehen: es machte Spaß im Badebereich zu toben oder seine Runden zu drehen.
Besonders erfreut waren wir darüber, dass Flüchtlinge, Asylbewerber, junge Familien und Menschen Badespaß hatten, die es sich sonst nicht hätten leisten können.
Wir sahen nur fröhliche und glückliche Gesichter; ein besonderer Dank geht an die Mitarbeiter des life-ness, die uns in allen Belangen unterstützen.
Einige unserer Besucher und das Team der Grünen
Auch hier nur glückliche Gesichter - ein voller Erfolg
Bernd Bornewasser
der Landesvorstand hat sich im Anschluss an das TTIP-Konvent der LAGen in seiner letzten Sitzung mit den Gefahren, die das Transatlantische Freihandelsabkommen TTIP für die Länder und Kommunen bedeutet, auseinandergesetzt und einen Beschluss mit dem Titel "Europäische Demokratie statt TTIP und CETA!“ gefasst.
In diesem Zusammenhang möchten wir euch zudem auf ein Gutachten von Campact hinweisen, dass sich mit dem selben Thema befasst und gestern veröffentlicht wurde.
Gunnar Risse
Vorstandsreferent
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN NRW
28.03.2014
Platz für alle! -Wir sind die Rader Grünen-
EHRENAMT - Einstimmig hat der Hauptausschuss in seiner Sitzung am Donnerstagabend die Einführung einer neuen Ehrenamtskarte beschlossen, die jenen zugute kommen soll, die sich für das Gemeinwohl in Vereinen und Verbänden engagieren. Damit griffen die Politiker einen Bürgerantrag von Elisabeth Pech-Büttner von Bündnis 90/Die Grünen auf.
Inhaber einer Ehrenamtskarte können in zahlreichen Städten Nordrhein-Westfalens Rabatte in Anspruch nehmen - ob im Einzelhandel oder bei dem Eintritt in Freizeiteinrichtungen. Dafür will der Bürgermeister nun in Rade werben. Ansprechpartner seien Werbegemeinschaft, Sparkasse oder "life-ness".
Die endgültige Entscheidung über die Einführung soll im Stadtrat am 11. Dezember getroffen werden.
http://www.rga-online.de/rga_102_110186748-2-_Ehrenamtskarte-kommt.html
Für die aktuellen Daten bitte auf das Bild klicken oder den link verwenden:
https://www.mcc-berlin.net/fileadmin/data/clock/carbon_clock.htm
Die nächste reguläre Fraktionssitzung 2024 findet am Mo., 14. Oktober 2024 um 19:00 Uhr in unserem neuen Fraktiosbüro Weststr. 2 statt.
Die Teilnahme ist vor Ort oder über Zoom Einwahl möglich.
Alle, die sich zu Themen der politischen Arbeit in Radevormwald mit uns austauschen wollen, können sich telefonisch an folgende Kontaktpersonen wenden:
Fraktionsvorsitzende: Volker Ebbinghaus Tel. 02195 3312
volker.ebbinghaus@ t-online.de
OV-Vorsitzender und Sprecher: Leon Stank Tel.: 0151 58729806
Leon.Stank(at)gruene-radevormwald.de
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