Neyetalsperre: Von der Güllekatastrophe zum Naturschutzgebiet

Norwich Rüße, der stellvertretende Fraktionsvorsitzende des Landtags und Sprecher für Naturschutz und Landwirtschaftspolitik, war ebenfalls vor Ort, um sich über das neu entstandene Naturschutzgebiet an der Neyetalsperre zu informieren.

Michael Braun, der Direktkandidat der Grünen für den Bundestag, legte dar, welche Gesetzesänderungen auf Landesebene nach dem Eintritt von 1,7 Millionen Liter Gülle in die Talsperre geplant sind: „Jeder Landwirt soll seine Abläufe der Güllebehältnisse abschließbar machen, sei es mit einem Schloss oder einem abnehmbaren Rad, um Unbefugten das Öffnen zu erschweren.“ Unterstützt wurde er dabei von Uwe Söhnchen, dem Direktkandidaten der Grünen für den Landtag.

Von den Schwierigkeiten, die Problematik mit den Güllemengen generell zu regeln, berichtete Norwich Rüße: „Wir haben ein massives Problem mit Nitrat im Grundwasser durch die Überdüngung in einigen Gebieten. Und solange Landwirten noch Geld dafür gezahlt wird, dass sie überschüssige Gülle aus den Niederlanden kaufen, müssen wir mit einer Zunahme solcher Ereignisse rechnen.“

Braun und Rüße waren sich einig, dass den Landwirten endlich eine finanzielle Perspektive gegeben werden muss, ohnedass sie mit solchen Geschäften ihre Existenz sichern müssen. Dazu zählen faire Preise für Getreide, Milch und Fleisch. „Außerdem müssen endlich die Landwirte finanziell profitieren, die ihre Tiere und die Natur mit Respekt behandeln, auf gute Haltungsbedingungen und Futter achten sowie Gentechnik und Pestizide von ihrem Hof verbannen“, so Rüße.

 

Michael Braun: „Solange die aktuelle Bundesregierung, allen voran Landwirtschaftsminister Schmidt, auf Masse statt Klasse setzt, wird sich an dem aktuellen kranken System nichts ändern, zu Lasten von Mensch, Tier und Umwelt.“ 

Volker Leipzig erklärte den Anwesenden: „Wir haben hier seit 2016 das zweitgrößte Naturschutzgebiet im Oberbergischen Kreis. Noch dazu bewirtschaften wir den Wald sehr nachhaltig und sind mit dem PEFC-Siegel zertifiziert, das garantiert einen hohen ökologischen und sozialen Standard bei der Waldbewirtschaftung.“ Volker Leipzig weiter: „Wir machen darüber hinaus aber noch viel mehr. So lassen wir, entgegen aller wirtschaftlichen Überlegungen, bewusst auch tote Bäume stehen, die einen Lebensraum für zahlreiche Insekten, Vögel und Fledermäuse bieten.“

 

Von der Güllekatastrophe zum Naturschutzgebiet In NRW sind fast die Hälfte aller hier lebenden Tier- und Pflanzenarten gefährdet, vom Aussterben bedroht oder bereits ausgestorben. Deswegen ist es so wichtig, dass sich Menschen wie Revierförster Volker Leipzig mit vollem Einsatz für den Natur- und Artenschutz engagieren. Er lädt alle Wipperfürther*innen herzlich ein, sich vor Ort ein Bild von dem neuen Naturschutzgebiet zu machen und sich über die vielen Projekte zu informieren. Durch die Güllekatastrophe vor zwei Jahren wurden die Gewässer und die umliegende Natur massiv geschädigt. Im Neyebach sollen sich nun bald wieder Fische, Insekten und Amphibien tummeln. Leipzig: „Wir werden hier so wenig wie möglich eingreifen. Es werden keine fremden Bestände eingesetzt. Die Natur holt sich das Gebiet von alleine zurück und wir unterstützen sie nur dabei.“ Norwich Rüße, der stellvertretende Fraktionsvorsitzende des Landtags und Sprecher für Naturschutz und Landwirtschaftspolitik, war ebenfalls vor Ort, um sich über das neu entstandene Naturschutzgebiet an der Neyetalsperre zu informieren. Michael Braun, der Direktkandidat der Grünen für den Bundestag, legte dar, welche Gesetzesänderungen auf Landesebene nach dem Eintritt von 1,7 Millionen Liter Gülle in die Talsperre geplant sind: „Jeder Landwirt soll seine Abläufe der Güllebehältnisse abschließbar machen, sei es mit einem Schloss oder einem abnehmbaren Rad, um Unbefugten das Öffnen zu erschweren.“ Unterstützt wurde er dabei von Uwe Söhnchen, dem Direktkandidaten der Grünen für den Landtag. Von den Schwierigkeiten, die Problematik mit den Güllemengen generell zu regeln, berichtete Norwich Rüße: „Wir haben ein massives Problem mit Nitrat im Grundwasser durch die Überdüngung in einigen Gebieten. Und solange Landwirten noch Geld dafür gezahlt wird, dass sie überschüssige Gülle aus den Niederlanden kaufen, müssen wir mit einer Zunahme solcher Ereignisse rechnen.“ Braun und Rüße waren sich einig, dass den Landwirten endlich eine finanzielle Perspektive gegeben werden muss, ohne dass sie mit solchen Geschäften ihre Existenz sichern müssen. Dazu zählen faire Preise für Getreide, Milch und Fleisch. „Außerdem müssen endlich die Landwirte finanziell profitieren, die ihre Tiere und die Natur mit Respekt behandeln, auf gute Haltungsbedingungen und Futter achten sowie Gentechnik und Pestizide von ihrem Hof verbannen“, so Rüße. Michael Braun: „Solange die aktuelle Bundesregierung, allen voran Landwirtschaftsminister Schmidt, auf Masse statt Klasse setzt, wird sich an dem aktuellen kranken System nichts ändern, zu Lasten von Mensch, Tier und Umwelt.“ Volker Leipzig erklärte den Anwesenden: „Wir haben hier seit 2016 das zweitgrößte Naturschutzgebiet im Oberbergischen Kreis. Noch dazu bewirtschaften wir den Wald sehr nachhaltig und sind mit dem PEFC-Siegel zertifiziert, das garantiert einen hohen ökologischen und sozialen Standard bei der Waldbewirtschaftung.“ Volker Leipzig weiter: „Wir machen darüber hinaus aber noch viel mehr. So lassen wir, entgegen aller wirtschaftlichen Überlegungen, bewusst auch tote Bäume stehen, die einen Lebensraum für zahlreiche Insekten, Vögel und Fledermäuse bieten.“ In NRW sind fast die Hälfte aller hier lebenden Tier- und Pflanzenarten gefährdet, vom Aussterben bedroht oder bereits ausgestorben. Deswegen ist es so wichtig, dass sich Menschen wie Revierförster Volker Leipzig mit vollem Einsatz für den Natur- und Artenschutz engagieren. Er lädt alle Wipperfürther*innen herzlich ein, sich vor Ort ein Bild von dem neuen Naturschutzgebiet zu machen und sich über die vielen Projekte zu informieren. Durch die Güllekatastrophe vor zwei Jahren wurden die Gewässer und die umliegende Natur massiv geschädigt. Im Neyebach sollen sich nun bald wieder Fische, Insekten und Amphibien tummeln. Leipzig: „Wir werden hier so wenig wie möglich eingreifen. Es werden keine fremden Bestände eingesetzt. Die Natur holt sich das Gebiet von alleine zurück und wir unterstützen sie nur dabei.“ Norwich Rüße, der stellvertretende Fraktionsvorsitzende des Landtags und Sprecher für Naturschutz und Landwirtschaftspolitik, war ebenfalls vor Ort, um sich über das neu entstandene Naturschutzgebiet an der Neyetalsperre zu informieren. Michael Braun, der Direktkandidat der Grünen für den Bundestag, legte dar, welche Gesetzesänderungen auf Landesebene nach dem Eintritt von 1,7 Millionen Liter Gülle in die Talsperre geplant sind: „Jeder Landwirt soll seine Abläufe der Güllebehältnisse abschließbar machen, sei es mit einem Schloss oder einem abnehmbaren Rad, um Unbefugten das Öffnen zu erschweren.“ Unterstützt wurde er dabei von Uwe Söhnchen, dem Direktkandidaten der Grünen für den Landtag. Von den Schwierigkeiten, die Problematik mit den Güllemengen generell zu regeln, berichtete Norwich Rüße: „Wir haben ein massives Problem mit Nitrat im Grundwasser durch die Überdüngung in einigen Gebieten. Und solange Landwirten noch Geld dafür gezahlt wird, dass sie überschüssige Gülle aus den Niederlanden kaufen, müssen wir mit einer Zunahme solcher Ereignisse rechnen.“ Braun und Rüße waren sich einig, dass den Landwirten endlich eine finanzielle Perspektive gegeben werden muss, ohne dass sie mit solchen Geschäften ihre Existenz sichern müssen. Dazu zählen faire Preise für Getreide, Milch und Fleisch. „Außerdem müssen endlich die Landwirte finanziell profitieren, die ihre Tiere und die Natur mit Respekt behandeln, auf gute Haltungsbedingungen und Futter achten sowie Gentechnik und Pestizide von ihrem Hof verbannen“, so Rüße. Michael Braun: „Solange die aktuelle Bundesregierung, allen voran Landwirtschaftsminister Schmidt, auf Masse statt Klasse setzt, wird sich an dem aktuellen kranken System nichts ändern, zu Lasten von Mensch, Tier und Umwelt.“ Volker Leipzig erklärte den Anwesenden: „Wir haben hier seit 2016 das zweitgrößte Naturschutzgebiet im Oberbergischen Kreis. Noch dazu bewirtschaften wir den Wald sehr nachhaltig und sind mit dem PEFC-Siegel zertifiziert, das garantiert einen hohen ökologischen und sozialen Standard bei der Waldbewirtschaftung.“ Volker Leipzig weiter: „Wir machen darüber hinaus aber noch viel mehr. So lassen wir, entgegen aller wirtschaftlichen Überlegungen, bewusst auch tote Bäume stehen, die einen Lebensraum für zahlreiche Insekten, Vögel und Fledermäuse bieten.“ Von der Güllekatastrophe zum Naturschutzgebiet In NRW sind fast die Hälfte aller hier lebenden Tier- und Pflanzenarten gefährdet, vom Aussterben bedroht oder bereits ausgestorben. Deswegen ist es so wichtig, dass sich Menschen wie Revierförster Volker Leipzig mit vollem Einsatz für den Natur- und Artenschutz engagieren. Er lädt alle Wipperfürther*innen herzlich ein, sich vor Ort ein Bild von dem neuen Naturschutzgebiet zu machen und sich über die vielen Projekte zu informieren. Durch die Güllekatastrophe vor zwei Jahren wurden die Gewässer und die umliegende Natur massiv geschädigt. Im Neyebach sollen sich nun bald wieder Fische, Insekten und Amphibien tummeln. Leipzig: „Wir werden hier so wenig wie möglich eingreifen. Es werden keine fremden Bestände eingesetzt. Die Natur holt sich das Gebiet von alleine zurück und wir unterstützen sie nur dabei.“ Norwich Rüße, der stellvertretende Fraktionsvorsitzende des Landtags und Sprecher für Naturschutz und Landwirtschaftspolitik, war ebenfalls vor Ort, um sich über das neu entstandene Naturschutzgebiet an der Neyetalsperre zu informieren. Michael Braun, der Direktkandidat der Grünen für den Bundestag, legte dar, welche Gesetzesänderungen auf Landesebene nach dem Eintritt von 1,7 Millionen Liter Gülle in die Talsperre geplant sind: „Jeder Landwirt soll seine Abläufe der Güllebehältnisse abschließbar machen, sei es mit einem Schloss oder einem abnehmbaren Rad, um Unbefugten das Öffnen zu erschweren.“ Unterstützt wurde er dabei von Uwe Söhnchen, dem Direktkandidaten der Grünen für den Landtag. Von den Schwierigkeiten, die Problematik mit den Güllemengen generell zu regeln, berichtete Norwich Rüße: „Wir haben ein massives Problem mit Nitrat im Grundwasser durch die Überdüngung in einigen Gebieten. Und solange Landwirten noch Geld dafür gezahlt wird, dass sie überschüssige Gülle aus den Niederlanden kaufen, müssen wir mit einer Zunahme solcher Ereignisse rechnen.“ Braun und Rüße waren sich einig, dass den Landwirten endlich eine finanzielle Perspektive gegeben werden muss, ohne dass sie mit solchen Geschäften ihre Existenz sichern müssen. Dazu zählen faire Preise für Getreide, Milch und Fleisch. „Außerdem müssen endlich die Landwirte finanziell profitieren, die ihre Tiere und die Natur mit Respekt behandeln, auf gute Haltungsbedingungen und Futter achten sowie Gentechnik und Pestizide von ihrem Hof verbannen“, so Rüße. Michael Braun: „Solange die aktuelle Bundesregierung, allen voran Landwirtschaftsminister Schmidt, auf Masse statt Klasse setzt, wird sich an dem aktuellen kranken System nichts ändern, zu Lasten von Mensch, Tier und Umwelt.“ Volker Leipzig erklärte den Anwesenden: „Wir haben hier seit 2016 das zweitgrößte Naturschutzgebiet im Oberbergischen Kreis. Noch dazu bewirtschaften wir den Wald sehr nachhaltig und sind mit dem PEFC-Siegel zertifiziert, das garantiert einen hohen ökologischen und sozialen Standard bei der Waldbewirtschaftung.“ Volker Leipzig weiter: „Wir machen darüber hinaus aber noch viel mehr. So lassen wir, entgegen aller wirtschaftlichen Überlegungen, bewusst auch tote Bäume stehen, die einen Lebensraum für zahlreiche Insekten, Vögel und Fledermäuse bieten.“

Von der Güllekatastrophe zum Naturschutzgebiet In NRW sind fast die Hälfte aller hier lebenden Tier- und Pflanzenarten gefährdet, vom Aussterben bedroht oder bereits ausgestorben. Deswegen ist es so wichtig, dass sich Menschen wie Revierförster Volker Leipzig mit vollem Einsatz für den Natur- und Artenschutz engagieren. Er lädt alle Wipperfürther*innen herzlich ein, sich vor Ort ein Bild von dem neuen Naturschutzgebiet zu machen und sich über die vielen Projekte zu informieren. Durch die Güllekatastrophe vor zwei Jahren wurden die Gewässer und die umliegende Natur massiv geschädigt. Im Neyebach sollen sich nun bald wieder Fische, Insekten und Amphibien tummeln. Leipzig: „Wir werden hier so wenig wie möglich eingreifen. Es werden keine fremden Bestände eingesetzt. Die Natur holt sich das Gebiet von alleine zurück und wir unterstützen sie nur dabei.“ Norwich Rüße, der stellvertretende Fraktionsvorsitzende des Landtags und Sprecher für Naturschutz und Landwirtschaftspolitik, war ebenfalls vor Ort, um sich über das neu entstandene Naturschutzgebiet an der Neyetalsperre zu informieren. Michael Braun, der Direktkandidat der Grünen für den Bundestag, legte dar, welche Gesetzesänderungen auf Landesebene nach dem Eintritt von 1,7 Millionen Liter Gülle in die Talsperre geplant sind: „Jeder Landwirt soll seine Abläufe der Güllebehältnisse abschließbar machen, sei es mit einem Schloss oder einem abnehmbaren Rad, um Unbefugten das Öffnen zu erschweren.“ Unterstützt wurde er dabei von Uwe Söhnchen, dem Direktkandidaten der Grünen für den Landtag. Von den Schwierigkeiten, die Problematik mit den Güllemengen generell zu regeln, berichtete Norwich Rüße: „Wir haben ein massives Problem mit Nitrat im Grundwasser durch die Überdüngung in einigen Gebieten. Und solange Landwirten noch Geld dafür gezahlt wird, dass sie überschüssige Gülle aus den Niederlanden kaufen, müssen wir mit einer Zunahme solcher Ereignisse rechnen.“ Braun und Rüße waren sich einig, dass den Landwirten endlich eine finanzielle Perspektive gegeben werden muss, ohne dass sie mit solchen Geschäften ihre Existenz sichern müssen. Dazu zählen faire Preise für Getreide, Milch und Fleisch. „Außerdem müssen endlich die Landwirte finanziell profitieren, die ihre Tiere und die Natur mit Respekt behandeln, auf gute Haltungsbedingungen und Futter achten sowie Gentechnik und Pestizide von ihrem Hof verbannen“, so Rüße. Michael Braun: „Solange die aktuelle Bundesregierung, allen voran Landwirtschaftsminister Schmidt, auf Masse statt Klasse setzt, wird sich an dem aktuellen kranken System nichts ändern, zu Lasten von Mensch, Tier und Umwelt.“ Volker Leipzig erklärte den Anwesenden: „Wir haben hier seit 2016 das zweitgrößte Naturschutzgebiet im Oberbergischen Kreis. Noch dazu bewirtschaften wir den Wald sehr nachhaltig und sind mit dem PEFC-Siegel zertifiziert, das garantiert einen hohen ökologischen und sozialen Standard bei der Waldbewirtschaftung.“ Volker Leipzig weiter: „Wir machen darüber hinaus aber noch viel mehr. So lassen wir, entgegen aller wirtschaftlichen Überlegungen, bewusst auch tote Bäume stehen, die einen Lebensraum für zahlreiche Insekten, Vögel und Fledermäuse bieten.“ In NRW sind fast die Hälfte aller hier lebenden Tier- und Pflanzenarten gefährdet, vom Aussterben bedroht oder bereits ausgestorben. Deswegen ist es so wichtig, dass sich Menschen wie Revierförster Volker Leipzig mit vollem Einsatz für den Natur- und Artenschutz engagieren. Er lädt alle Wipperfürther*innen herzlich ein, sich vor Ort ein Bild von dem neuen Naturschutzgebiet zu machen und sich über die vielen Projekte zu informieren. Durch die Güllekatastrophe vor zwei Jahren wurden die Gewässer und die umliegende Natur massiv geschädigt. Im Neyebach sollen sich nun bald wieder Fische, Insekten und Amphibien tummeln. Leipzig: „Wir werden hier so wenig wie möglich eingreifen. Es werden keine fremden Bestände eingesetzt. Die Natur holt sich das Gebiet von alleine zurück und wir unterstützen sie nur dabei.“ Norwich Rüße, der stellvertretende Fraktionsvorsitzende des Landtags und Sprecher für Naturschutz und Landwirtschaftspolitik, war ebenfalls vor Ort, um sich über das neu entstandene Naturschutzgebiet an der Neyetalsperre zu informieren. Michael Braun, der Direktkandidat der Grünen für den Bundestag, legte dar, welche Gesetzesänderungen auf Landesebene nach dem Eintritt von 1,7 Millionen Liter Gülle in die Talsperre geplant sind: „Jeder Landwirt soll seine Abläufe der Güllebehältnisse abschließbar machen, sei es mit einem Schloss oder einem abnehmbaren Rad, um Unbefugten das Öffnen zu erschweren.“ Unterstützt wurde er dabei von Uwe Söhnchen, dem Direktkandidaten der Grünen für den Landtag. Von den Schwierigkeiten, die Problematik mit den Güllemengen generell zu regeln, berichtete Norwich Rüße: „Wir haben ein massives Problem mit Nitrat im Grundwasser durch die Überdüngung in einigen Gebieten. Und solange Landwirten noch Geld dafür gezahlt wird, dass sie überschüssige Gülle aus den Niederlanden kaufen, müssen wir mit einer Zunahme solcher Ereignisse rechnen.“ Braun und Rüße waren sich einig, dass den Landwirten endlich eine finanzielle Perspektive gegeben werden muss, ohne dass sie mit solchen Geschäften ihre Existenz sichern müssen. Dazu zählen faire Preise für Getreide, Milch und Fleisch. „Außerdem müssen endlich die Landwirte finanziell profitieren, die ihre Tiere und die Natur mit Respekt behandeln, auf gute Haltungsbedingungen und Futter achten sowie Gentechnik und Pestizide von ihrem Hof verbannen“, so Rüße. Michael Braun: „Solange die aktuelle Bundesregierung, allen voran Landwirtschaftsminister Schmidt, auf Masse statt Klasse setzt, wird sich an dem aktuellen kranken System nichts ändern, zu Lasten von Mensch, Tier und Umwelt.“ Volker Leipzig erklärte den Anwesenden: „Wir haben hier seit 2016 das zweitgrößte Naturschutzgebiet im Oberbergischen Kreis. Noch dazu bewirtschaften wir den Wald sehr nachhaltig und sind mit dem PEFC-Siegel zertifiziert, das garantiert einen hohen ökologischen und sozialen Standard bei der Waldbewirtschaftung.“ Volker Leipzig weiter: „Wir machen darüber hinaus aber noch viel mehr. So lassen wir, entgegen aller wirtschaftlichen Überlegungen, bewusst auch tote Bäume stehen, die einen Lebensraum für zahlreiche Insekten, Vögel und Fledermäuse bieten.“ Von der Güllekatastrophe zum Naturschutzgebiet In NRW sind fast die Hälfte aller hier lebenden Tier- und Pflanzenarten gefährdet, vom Aussterben bedroht oder bereits ausgestorben. Deswegen ist es so wichtig, dass sich Menschen wie Revierförster Volker Leipzig mit vollem Einsatz für den Natur- und Artenschutz engagieren. Er lädt alle Wipperfürther*innen herzlich ein, sich vor Ort ein Bild von dem neuen Naturschutzgebiet zu machen und sich über die vielen Projekte zu informieren. Durch die Güllekatastrophe vor zwei Jahren wurden die Gewässer und die umliegende Natur massiv geschädigt. Im Neyebach sollen sich nun bald wieder Fische, Insekten und Amphibien tummeln. Leipzig: „Wir werden hier so wenig wie möglich eingreifen. Es werden keine fremden Bestände eingesetzt. Die Natur holt sich das Gebiet von alleine zurück und wir unterstützen sie nur dabei.“ Norwich Rüße, der stellvertretende Fraktionsvorsitzende des Landtags und Sprecher für Naturschutz und Landwirtschaftspolitik, war ebenfalls vor Ort, um sich über das neu entstandene Naturschutzgebiet an der Neyetalsperre zu informieren. Michael Braun, der Direktkandidat der Grünen für den Bundestag, legte dar, welche Gesetzesänderungen auf Landesebene nach dem Eintritt von 1,7 Millionen Liter Gülle in die Talsperre geplant sind: „Jeder Landwirt soll seine Abläufe der Güllebehältnisse abschließbar machen, sei es mit einem Schloss oder einem abnehmbaren Rad, um Unbefugten das Öffnen zu erschweren.“ Unterstützt wurde er dabei von Uwe Söhnchen, dem Direktkandidaten der Grünen für den Landtag. Von den Schwierigkeiten, die Problematik mit den Güllemengen generell zu regeln, berichtete Norwich Rüße: „Wir haben ein massives Problem mit Nitrat im Grundwasser durch die Überdüngung in einigen Gebieten. Und solange Landwirten noch Geld dafür gezahlt wird, dass sie überschüssige Gülle aus den Niederlanden kaufen, müssen wir mit einer Zunahme solcher Ereignisse rechnen.“ Braun und Rüße waren sich einig, dass den Landwirten endlich eine finanzielle Perspektive gegeben werden muss, ohne dass sie mit solchen Geschäften ihre Existenz sichern müssen. Dazu zählen faire Preise für Getreide, Milch und Fleisch. „Außerdem müssen endlich die Landwirte finanziell profitieren, die ihre Tiere und die Natur mit Respekt behandeln, auf gute Haltungsbedingungen und Futter achten sowie Gentechnik und Pestizide von ihrem Hof verbannen“, so Rüße. Michael Braun: „Solange die aktuelle Bundesregierung, allen voran Landwirtschaftsminister Schmidt, auf Masse statt Klasse setzt, wird sich an dem aktuellen kranken System nichts ändern, zu Lasten von Mensch, Tier und Umwelt.“ Volker Leipzig erklärte den Anwesenden: „Wir haben hier seit 2016 das zweitgrößte Naturschutzgebiet im Oberbergischen Kreis. Noch dazu bewirtschaften wir den Wald sehr nachhaltig und sind mit dem PEFC-Siegel zertifiziert, das garantiert einen hohen ökologischen und sozialen Standard bei der Waldbewirtschaftung.“ Volker Leipzig weiter: „Wir machen darüber hinaus aber noch viel mehr. So lassen wir, entgegen aller wirtschaftlichen Überlegungen, bewusst auch tote Bäume stehen, die einen Lebensraum für zahlreiche Insekten, Vögel und Fledermäuse bieten.“

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